Wofür sich Archäologen bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit begeistern können, berichtet Dr. Natascha Bagherpour Kashani, Kustodin Klassische Archäologie & Antiker Orient – auch welche Auswüchse die Begeisterung manchmal annimmt. Dr. Natascha Bagherpour Kashani ist Koordinatorin des Projektes „Salzmänner Iran“.
Neulich entdeckte die Kustodin N. Bagherpour Kashani, dass sie einmal dieses Bild in Iran aufgenommen hat.
Es zeigt einen Staßenkehrer in Zanjan ebenfalls mit einem Reisigbesen.
Staßenkehrer in Frankfurt am Main, Alte Mainzer Gasse,
vor dem Archäologischen Museum Frankfurt.
Besen im dänischen Freilichtmuseum Hjerl Hede bei der Stadt Vinderup.
Die Besen stehen im Hof des Præstegård (Pfarrhof) von 1661.
Sie stammen natürlich nicht aus dieser Zeit, sie sind aber den damals üblichen „Verbrauchsbesen“ nachgearbeitet.
In diesem Fall handelt es sich nicht um Reisig sondern um Geäst.“
(von der Bibliothekarin des Archäologischen Museums Frankfurt).
Ein Besengeschäft in Dresden mit besten Grüßen von der ehemaligen Volontärin des Archäologischen Museums Frankfurt.
Ein langjähriger Besucher des Archäologischen Museums hat uns dieses Bild zugespielt:
ein traditionelles Besen- und Bürstengeschäft gibt es nicht nur in Dresden, sondern auch in Frankfurt.