METAhub Frankfurt verortet Kulturgüter im digitalen Raum und macht sie im Stadtraum erfahrbar. Das Projekt basiert auf einer neuartigen Form der Zusammenarbeit zwischen Museumskurator*innen, -dokumentar*innen und Dramaturg*innen auf der einen und Coder*innen sowie Künstler*innen auf der anderen Seite. Mit METAhub Frankfurt entwickeln das Jüdische Museum und das Archäologische Museum gemeinsam eine digitale Anwendung, die einen Teil ihrer Sammlungen zusammenführt, in erzählerischer Form zur Verfügung stellt und als Augmented Reality an ihrem einstigen Ort erlebbar macht. Das Künstlerhaus Mousonturm lädt Künstler*innen ein, mit den digitalisierten Kulturgütern performative Interventionen im Stadtraum vorzunehmen; das NODE Forum vermittelt den Kontakt zu Coder*innen, die die Anwendung und die nachnutzbaren Daten weiterentwickeln und bringt als digitaler Partner seine Expertise in der partizipativen Erschließung gesellschaftspolitischer Themen ein.
In der Restaurierungswerkstatt für Steindenkmäler wurden die Fragmente des zerstörten Thoraschreins sortiert und ausgelegt.
Foto: © AMF, Uwe Dettmar
METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“, gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main, ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V.
Gefördert im Programm