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Eine Wander-Ausstellung, die vom Canadian Museum of History in Zusammenarbeit mit dem Inuit Heritage Trust entwickelt wurde.

Die Ausstellung wird von 19. Oktober 2021 bis 30. April 2022 im Archäologischen Museum Frankfurt präsentiert.

1845 brach die Franklin-Expedition auf, um eine Nordwestpassage durch die Arktis zu finden. Lange war das Schicksal der Expeditionsteilnehmer unklar. Inuit teilten dagegen über Generationen Erinnerungen an Treffen mit kranken und hungernden Männern sowie an Besuche auf einem verlassenen Schiff, das im Eis eingeschlossen war. Diese mündlichen Überlieferungen, kombiniert mit moderner archäologischer Forschung, erwiesen sich als entscheidend für die letztendliche Lokalisierung der Wracks von Franklins Schiffen HMS Erebus und HMS Terror.

Diese Ausstellung erläutert auf großen Infotafeln die Bedeutung von Qaujimajatuqangit, dem traditionellen Wissen der Inuit. Eine audiovisuelle Station bietet Auszüge aus mündlichen Überlieferungen und eine animierte Karte.

Die Ausstellung wird in Inuktitut, Inuinnaqtun, Englisch und Französisch präsentiert – den vier Amtssprachen Nunavuts. Ein Führungsblatt auf Deutsch wird an der Kasse ausgegeben.

 

 

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