Von Frankfurt in die Welt und wieder zurück

Das Archäologische Museum Frankfurt beherbergt einen der bedeutendsten eisenzeitlichen Grabbefunde Mitteleuropas: Das reich ausgestattete Grab einer bedeutenden Person aus der Zeit um 700 v. Chr. Es wurde 1966/67 von dem damaligen Direktor des Museums Dr. Ulrich Fischer im Frankfurter Stadtwald ausgegraben.

Besonders interessant ist, dass dem „Frankfurter“ Verstorbenen u.a. wertvolles, importiertes Trinkgeschirr aus Norditalien beigegeben wurde: eine Situla und eine Rippenschale aus Bronze. Letztere spannt formentechnisch den Bogen vom Alten Orient bis zu uns ins Rhein-Main-Gebiet - also „von Frankfurt in die Welt und wieder zurück“. In diesem Video führen Dr. Natascha Bagherpour Kashani M.A., Kustodin der Abteilung Klassische Archäologie und Alter Orient, und Dr. Veronika Schreck M.A., Wissenschaftliche Volontärin, den Zuschauer hinter die Kulissen und erzählen mehr zum Thema.

Informationen zur Neuuntersuchung des früheisenzeitlichen Fürstengrabs vom Frankfurter Stadtwald gibt es unter: https://www.archaeologisches-museum-frankfurt.de/de/der-keltenfuerst-aus-frankfurt

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